BES entwickelt mit Areal-Betreibern den Strom der Zukunft

Im aktuellen Wirtschaftsspiegel 2017, dem Magazin für innovative Entwicklungen in Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Verwaltung der TechnologieRegion Karlsruhe, ist ein Beitrag über die BES erschienen: Wirtschaftsspiegel_Strom_der_Zukunft

Darin erklärt Geschäftsführer Lars Ziegenbein, wie er den Strom der Zukunft sieht: Als umweltfreundliche und ökonomische Energie, die ein Dienstleiter seinen Kunden durch maßgeschneiderte Lösungen aus einer Hand zur Verfügung stellt – von der Ermittlung der benötigten Energie bis zur Bereitstellung eines Kleinkraftwerks im Keller.

Dabei spielen heute Klimaschutzziele und erneuerbare Energien eine zentrale Rolle, während der Kunde gleichzeitig seinen Strom und seine Heizung so einfach wie vorher benutzen möchte. Die Versorgung muss zuverlässig und erschwinglich sein, was die Organisation neuer Energiekonzepte zu einer komplexen Herausforderung macht.

„Zu wissen, welcher Nutzer wann wieviel Bedarf an Wärme, Kälte und Strom hat und ihm dann die benötigte Energie zur Verfügung zu stellen, das ist unser Job“, sagt Lars Ziegenbein. Als Bereichsleiter des Anlagen-Contractings bei den Karlsruher Stadtwerken ist er ein Experte für das Bereitstellen von Versorgungsanlagen.

Weil er weiß, dass die besten Lösungen für nachhaltige Stromversorgung durch eine Zusammenarbeit von Energiedienstleister und Areal-Betreiber entstehen, hat die BES das dezentrale Energiekonzept für ein „Smart Quarter“ des Immobilienentwicklers Hoepfner Bräu entwickelt. Es besteht aus Fernwärme, einer Photovoltaikanlage und einem Blockheizkraftwerk, das Wärme und Strom produziert.

Das zukunftsweisende Quartiersprojekt, das in mehreren Bauabschnitten auf dem Hoepfner-Gelände in Karlsruhe entsteht, siedelt Pflegeheim, Kita, Café, Wohnungen, Praxisräume und Büros unmittelbar nebeneinander an.

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